Kosaido – klingt bedeutungsschwer, anspruchsvoll, leicht asiatisch angehaucht, vielleicht sogar ein bisschen geheimnisvoll. Am Ende ist es ein Golfclub bei Düsseldorf und der Austragungsort unseres DMGG-Partnerturniers mit der IAGPJ, der „International Association of Golf playing Journalists“, bei denen seit einigen Jahren jeder DMGGler automatisch Mitglied ist. Erkennbar ist das am personalisierten IAGPJ-Ausweis, der in einigen hundert Golfclubs in Europa Greenfeerabatte von bis zu 50% möglich macht. Auch Hotels (z.B. das Maritim) oder Autovermietungen sind IAGPJ-Partner und bieten DMGG-Mitgliedern ansprechende Ermäßigungen (mehr dazu auf der IAGPJ-Webseite https://www.iagpj.org/).
Präsentiert wurden diese Details der Partnerschaft von beiden deutschen IAGPJ-Statthaltern Alexander Främcke und Thomas Stupica – beide übrigens auch DMGG-Mitglieder.
Aber der Reihe nach. Schließlich sind wir zum Golfspielen nach Düsseldorf gekommen und das wurde auch eifrig getan… auf einem, nun ja, interessanten Platz, für den durchaus Steigeisen im Clubhaus bereitgehalten werden durften. Berg und Tal ist noch freundlich umschrieben. Schräglagen, enge Fairways, blinde Schläge in großer Auswahl. Es war – insbesondere bei einer Erstbesteigung – ein durchaus anspruchsvolles Geläuf. Umso bemerkenswerter ist es, wie sich die siebzehn unermüdlichen Mediengolfer im heißen Rheinland schlugen. Insgesamt sechs Unterspielungen gab es! Zweimal wurden die 40 Stableford-Punkte geknackt. Belohnt wurden die guten Leistungen mit Enten und liebevoll kuratierten Sachpreisen (Spirituosen, Entenbällen, Köllengolffühern, IAGPJ-Gutscheinen und vielem mehr).
Nun zu den Platzierungen:
Netto war Michaela Bremicker nicht zu schlagen, mit 40 Punkten sicherte sie sich souverän den ersten Platz. Zweiter wurde Markus Verhall (37 Punkte), Platz drei sicherte sich Gertrud Bott (37 Punkte) vor Peter A. Schweizer (37 Punkte) und Thomas Stupica (36 Punkte).
Die Bruttowertung lag diesmal fest in familiärer Hand. Bei den Damen sicherte sich Annette Dröge-Dreiner mit 22 Bruttopunkten den Sieg. Bei den Herren war ihr Ehemann Bernhard Dreiner nicht zu schlagen. Mit 24 Bruttopunkten holte auch er sich den Sieg.
Am Ende war es eine hochwertige, intensive Veranstaltung mit gutem Essen, teilweise hochwertigem Golf und sehr verdienten Siegerinnen und Siegern.